Saturday, February 16, 2013
Amancio Ortega
Amancio Ortega Gaona (born March 28, 1936) is a Spanish fashion executive and founding chairman (1985) of the Spanish clothing merchandiser Inditex. He is ranked by Forbes as Spain's richest man; Europe's second richest man; and the fifth richest man in the world in 2011. He currently lives with his second wife in a discreet apartment building in the centre of A Coruña. Ortega was born in Busdongo de Arbás, León, and lived his childhood in León. He moved to La Coruña, Spain, at the age of 14, due to the job of his father, a railway worker. Starting as a gofer in various shirt stores in La Coruña, Galicia, in 1972 he founded Confecciones Goa (his initials in reverse), which made bathrobes. In 1975 he opened the first store in what would grow into the enormously popular chain of fashion stores called Zara. He owns 59.29% of the Inditex group (Industrias de Diseño Textil Sociedad Anónima) which includes the brands Zara, Massimo Dutti, Oysho, Zara Home, Kiddy's Class, Tempe, Stradivarius, Pull and Bear/Often and Bershka and has more than 92,000 employees. Ortega keeps a very low profile and there are practically no photographs of him (except from one photo published at the Inditex website). He refuses to wear a tie, and likes to dress in blue jeans and T-shirts. He is said to take a very active part in the production and design process in the company. When he made a public appearance in 2000 - as part of the warm-up prior to floating his company on the stock market in 2001 - it made headlines in the Spanish financial press. However, he has never given an interview, and his secrecy has led to the publication of books such as Amancio Ortega: DE CERO A ZARA (From Zero to Zara). Ortega, announced his imminent retirement from the fast-fashion giant Inditex, parent company of the Zara chain, stating that he will ask Inditex vice-president and CEO Pablo Isla to take his place at the helm of the textile empire. Ortegas Laufbahn begann mit 14 Jahren als Handlanger in einem Bekleidungsgeschäft in La Coruña. 1963 nahmen seine Aktivitäten als Textilunternehmer ihren Anfang: Zunächst war Ortega Fabrikant vonBademänteln. 1972 gründete er die Firma Confecciones GOA (seine Initialen rückwärts gelesen), das erste Unternehmen der heutigen Inditex-Gruppe. Das Unternehmen wuchs beständig und begann in verschiedene europäische Länder zu exportieren. 1975 wurde der erste Zara-Laden in der Innenstadt von A Coruña eröffnet. In der Folge entstand eine Kette von Läden in ganz Spanien. 1988 wurde die erste Filiale im Ausland, in Porto, eingerichtet. 1989 folgte eine Filiale in New York, 1990 eine in Paris. In Deutschland wurde die erste Zara-Filiale 1999 eröffnet. Heute gibt es über 700 Zara-Filialen in 56 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Asien, dem Nahen Osten und Nordafrika.
Aufgrund des zunehmenden Geschäftsvolumes und der Ausweitung der Geschäftsfelder wurde 1985 die Unternehmensgruppe Inditex gegründet. Neben Zara gehören die Marken Massimo Dutti, Pull & Bear,Stradivarius, Oysho und weitere zu Inditex. Nach eigenen Angaben hatte die Inditex-Gruppe im Jahr 2007 einen Umsatz von 9,4 Milliarden Euro und 79.500 Mitarbeiter. Die acht Handelsketten der Gruppe verfügen demnach über mehr als 4.200 Läden in 73 Ländern. Neben dem Textilgewerbe ist Ortega u. a. auch im Immobilien- und Finanzsektor, im Kraftfahrzeughandel und im Investmentfonds-Management unternehmerisch aktiv. Ortega ist nach der Scheidung von seiner ersten Frau im Jahre 1986 in zweiter Ehe mit Flora Pérez Marcote, einer ehemaligen Mitarbeiterin in einer seiner Fabriken, verheiratet. Beide leben so zurückgezogen in A Coruña, dass sein Gesicht jahrelang zu den größten Geheimnissen der spanischen Geschäftswelt gehörte. Es gibt kaum Fotos von ihm. Als er im Jahr 2000 in Vorbereitung des Börsengangs seines Unternehmens (2001) öffentlich auftrat, sorgte er für Schlagzeilen in der spanischen Finanzpresse. Dennoch hat er bisher keine Interviews gegeben. Der Unternehmer hat einen Sohn aus erster Ehe, der schwerbehindert geboren wurde. Ortega förderte daher die Gründung von Padeia, einer Institution, die Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen hilft. Diese wird von seiner ersten Frau geleitet. Im Jahr 2001 wurde die Amancio-Ortega-Stiftung, eine private Einrichtung ohne Gewinnabsichten, eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, Aktivitäten in Kultur, Forschung, Wissenschaft und Bildung zu fördern. Ferner soll Ortega keine Krawatten tragen und Jeans bevorzugen. Er gilt als Anhänger des Pferdesports, von Autos und der Malerei.
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